Archive for August 2010
Frische Bratwurst thüringer Art
Posted in Kugelgrill, Von Burnfather Moppface, tagged Bratwurst, frische Bratwurst, selber wursten, Thüringer, thüringer Art, Wurst on 30. August 2010| 1 Comment »
Mal wieder Pizza!
Posted in Jack the Ribber, Kugelgrill, Off Topic / Pizza, tagged Grillen, Grillpizza, pizza, Pizzastein, Pizzateig on 23. August 2010| 8 Comments »
Zweierlei indisches Huhn
Posted in Jack the Ribber, Kugelgrill, tagged Brustfilet, Chicken, Filet, Hähnchen, Hühnchen, Marsala, Masala, Raita, Tandoor, Tandor, Tikka on 21. August 2010| Leave a Comment »
Namasté, Freunde der Küche des indischen Subkontinents! Heute habe ich zwei neue Rezepte ausprobiert: Chicken Tikka vs. Chicken Tandoori! Bollywood auf dem Grill. |
Chicken Tikka Drei Hähnchenbrüste säubern, beidseitig pfeffern und mit dem Saft einer Zitrone bedecken. Für 30 Minuten bedeckt im Kühlschrank ziehen lassen. Danach gut abtropfen lassen. |
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Für die Tikka-Marinade 350g Joghurt verrühren mit 2 EL Crème Double, 2 entkernten, fein gehackten grünen Pepperoni, 1 EL geriebenem Ingwer, 4 gepressten Knoblauchzehen, 1 TL Kardamom und je 0,5 TL Cumin und Muskatnuß. |
Die Hähnchenfilets längs in je drei Streifen schneiden. In einen TK-Beutel geben, mit der Marinade begießen, gut verkneten und für 6 Stunden kalt stellen. |
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Chicken Tandoori Drei Hähnchenbrüste säubern, beidseitig pfeffern und salzen und mit dem Saft einer Zitrone bedecken. Für 30 Minuten bedeckt im Kühlschrank ziehen lassen. Danach gut abtropfen lassen. |
Für die Tandoori-Marinade 350g Joghurt verrühren mit 1 EL geriebenem Ingwer, 2 gepressten Knoblauchzehen, 1 gehäuften TL gemahlenen, getrockneten Chillies, 1 EL süßem Paprika und 2 EL Garam Masala. |
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Die Hähnchenfilets längs in je drei Streifen schneiden. In einen TK-Beutel geben, mit der Marinade begießen, gut verkneten und für 6 Stunden kalt stellen. |
Los geht’s! Die Hähnchenstreifen zick-zack-mäßig auf Spieße ziehen. |
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Die Kugel mit einem AZK Holzkohle auf 230°C bringen und die Spieße auflegen. Das Naanbrot paßt auch noch rein und die beiden Paprika laufen mit für morgen. Deckel zu. |
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Die Temperatur sinkt durch das Grillgut auf 200°C und nach 10 Minuten ist das Naanbrot fertig gebacken und wird beiseite gestellt. Schnell die Spieße wenden und weitere 10 Minuten grillen. |
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Zu den Spießen gibt es indischen „Tsatsiki“, bekannt als Raita. Hierzu eine Gurke entkernen und reiben. Den Saft abgießen. Das Gurkenmuß verquirlen mit 350g Joghurt, Salz, Pfeffer, 1 EL geriebenem Ingwer, 2 gepressten Knoblauchzehen, 2 gehackten Frühlingszwiebeln und gehackter frischer Minze. Mit fettfrei gerösteter Cuminsaat bestreuen. |
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Das war echt lecker! |
Schweinefleisch Mu Shu
Posted in Jack the Ribber, Wok, tagged China, chinese, Chinesisch, Filet, Lende, Mu Err, Mu Shu, Nordchina, Peking, Schwein, Schweinefilet, Schweinefleisch, Schweinelende, Wok, Wolkenohen, Wolkenohrpilze on 21. August 2010| Leave a Comment »
Pulled Pork für 15 Gäste
Posted in Jack the Ribber, Kugelgrill, tagged Magic Dust, Nacken, Nackenbraten, nackend, Schweinebraten, Schweinefleisch, Schweinenacken, Schweinsbraten, SCMS, zerrissen, zerrupft on 5. August 2010| 11 Comments »
Es geht wieder los, Dick & Doof die Zweite, uuuuuund ACTION! |
Letzten Sonntag war der F1-Club zu Gast. Ich rechnete mit 15 hungrigen Mäulern und hatte daher am Freitag bereits zwei Nackenbraten vom Metzger geholt: 2,4 und 1,5 Kilo schwer. |
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Diese habe ich Freitag abend mit Magic Dust ausgiebig eingerieben und einzeln in TK-Beuteln dicht verpackt in den Kühlschrank gelegt. |
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Das Setup Samstag abend um 20:00 Uhr mit einem Minion-U (Infos zu Minion) aus Heat Beads und einer mit Wasser gut gefüllten Fettwanne in der Mitte. Zwölf gut durchgeglühte Beads vorne links auflegen, die Kugel regelt sich schnell auf 120°C ein. Die Heat Beads sind unglaublich heiß, ich komme nicht unter 120°C. |
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Die Braten auf dem Grillrost arrangieren, Kerntemperatur (KT) des Fleischs liegt bei 12°C. Gesmoked wird mit Rotzederholz – aus zerbrochenen Plankenresten vom Plankengrillen. Riecht super! |
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Um 23:00 Uhr letzte Kontrolle: KT bereits bei 59°C! Ich mache mir Sorgen, das wird wohl eine kurze Nacht… |
4:35 Uhr der Blick auf die Funkthermos am Bett: erst 71°C bzw. 73°C, puh alles gut. Das wird. |
Punkt 8:00 Uhr weckt mich Mutter Kirche. Ein Blick auf die Thermos: immer noch unverändert! Ächz… |
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Die Gartemperatur (GT) ist auf 100°C gefallen, wo sie ja auch sein sollte. Schön, schön. Aber da ich gerne um 14 Uhr pullen möchte, öffne ich die Vents ein wenig und regle wieder auf 120°C ein. KT-Anstieg jeweils um 1°C nach 30 Minuten. |
10:00 Uhr: KT 79 bzw. 76 Grad, und das nach 14 Stunden! Wird wohl doch nichts mit 14 Uhr pullen… |
11:00 Uhr: Nach 15 Stunden liegen wir bei 86°C, wenn jetzt nicht wieder eine Plateauphase kommt, könnte es eine Punktlandung werden! |
12:00 Uhr: Fertig nach 16 Stunden! Dick bei KT 94°C, Doof bei KT 92°C! Dick hat 900g verloren, Doof 600g – Gesamtverlust während des Grillens also 1,5 Kilo! |
Ab zur Einzelhaft in Jehova gewickelt und in den Backofen, um bei 60 Grad zu entspannen. |
15:00 Uhr: Doof wird gepulled! |
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Dazu gab es als Cole Slaw-Ersatz den guten Bauernsalat von Rüma, und selbstgerührte South Carolina Mustard Sauce und rote Sauce sowie Burger Buns und Brötchen. |
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19:00 Uhr: Dick wird gepulled – warm aus dem Ofen! |
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Alle sind satt geworden und ganze 700g Fleisch sogar übrig geblieben für den nächsten Tag. |
Mediterrane Rouladen nach Mälzer
Posted in Dutch Oven, Von Burnfather Moppface, tagged Rinderrouladen on 1. August 2010| 4 Comments »
Als ich vor kurzem Tim Mälzer in seiner Kochsendung mediterrane Rouladen zubereiten sah, kam mir die Idee, die Rouladen im Dutch Oven nachzubauen. Dazu werden 50 g Pinienkerne in der Pfanne ohne Öl geröstet.
50 g getrocknete weiche Tomaten, 2 Knoblauchzehen, die Hälfte der Pinienkerne und 3 EL Olivenöl im Mixer zu einer noch leicht stückigen Paste verarbeiten.
Die Rouladen (insgesamt 4) mit Pfeffer und Salz würzen, mit der Tomatenpaste bestreichen, mit Bacon und 2 Basilikumblättern belegen.
Rouladen aufrollen, mit Nadeln zusammenstecken und von außen mit Pfeffer und Salz würzen (auf dem Foto fehlen Pfeffer und Salz noch).
Eine Zwiebel würfeln, 2 Stangen Staudensellerie in Scheiben schneiden, 4 Tomaten halbieren und den Strunk entfernen.
Die Rouladen im DO in 4 EL Olivenöl anbraten. Es trat sehr schnell Flüssigkeit aus dem Fleisch und so hatte das Anbraten schnell ein Ende.
Rouladen herausnehmen, Tomaten mit der Schnittfläche nach unten in den Topf setzen und mit 1 TL Fenchelpulver zusammen anschwitzen.
Anschließend das restliche Gemüse dazu und glasig dünsten.
3 Stiele Thymian zugeben, mit 100 ml Weißwein ablöschen und mit 350 ml Rinderbrühe auffüllen. Eine mittelgroße Kartoffel schälen, in den Sud reiben (dient zur Bindung) und die Rouladen zugeben.
15 Kohlen oben, 10 unten und den Dingen ihren Lauf lassen. Nach 1,5 Stunden mußte noch mal die gleiche Menge Kohle nachgelegt werden.
Der Deckel wurde erstmalig nach gut 2,5 Stunden angehoben.
Zum Schluss noch 5 Stiele gehackte glatte Petersilie unterrühren.
Die Rouladen mit dem Sud auf dem Teller anrichten und mit den restlichen Pinienkernen und Basilikumblättern servieren. Wir hatten Ciabattabrötchen dazu.
Fazit:
Die Rouladen schmeckten einfach geil. Leider war der obere Teil der Rouladen, der nicht im Sud gelegen hat, schon leicht trocken. Da wird beim nächsten Mal reichlich fetter Speck mit eingerollt , um das Fleisch saftig zu halten.
Es ist wie Honig!
Posted in Jack the Ribber, Wok, tagged Beijing, China, Chinesisch, Hoisin, ingwersaft, Lamm, Lammfilet, Lammfleisch, Peking, wocken, Wok, woken, wokken on 1. August 2010| 1 Comment »
Nach dem ersten Gang mit Schweinefilet folgte der zweite Gang mit Lammfilet. |
Der Kaiserin Dowager Cixi schmeckte ein Gericht dermaßen gut, daß sie den Koch herbeizitieren ließ, um den Namen der Speise zu erfahren. Dieser wagte es jedoch nicht, ihr zu antworten und bat die Kaiserin, einen Namen zu vergeben. „Es ist wie Honig!“ entgegnete diese – und so heißt das Gericht bis heute. |
Fleisch: 300g Lammfilet in sehr dünne Scheibchen schneiden und mit zwei EL Hoisinsauce gut vermischen. Dann das Fleisch sorgfältig mit 2,5 EL Maisstärke überziehen. Beiseite stellen. |
Sauce: Einen EL helle Sojasauce, einen TL Reisessig, einen TL Reiswein oder trockenen Sherry, einen TL Ingwersaft, einen halben TL Melasse und zwei TL Zucker mit einem halben TL Maisstärke vermischen. |
Für den Ingwersaft habe ich ein Stück geschälte Ingwerknolle gerieben und durch ein Haarsieb gedrückt. Statt Melasse habe ich Rübensirup verwendet. |
Erdnußöl im Wok erhitzen und das Fleisch schnell und unter Rühren braten, bis es rötlichbraun und fast gar ist. |
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Dann heraus nehmen und in einem Sieb abtropfen lassen. Bis auf eine kleine Restmenge das Öl aus dem Wok schöpfen. Die Sauce in den Wok geben, das Lammfleisch dazu und unter Rühren kurz aufkochen. Das Fleisch muss ganz von Sauce überzogen sein. Servieren! |
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WOW!!! Das war eines der besten Gerichte, dass ich jemals essen durfte. Der Oberhammer. Es schmeckt wirklich wie Honig! |
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Das wal extlem leckel! |