Gestern war ich zum Championsleague-Grillen beim Brennvatti. Sein Plan: Als Sportgeräte sollten nur der Smokey Joe und die Skeppshult zum Einsatz kommen. Erstmal drei Durchgänge Bratkartoffeln brutzeln. |
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EXKURS BRATKARTOFFELN: |
Festkochende Kartoffeln kochen, noch heiß pellen und erkalten lassen. In einer Gußeisenpfanne halb Sonnenblumenöl und halb Butter erhitzen und die in Scheiben geschnittenen Kartoffeln in nur einer Lage zugeben. Die Kartoffeln sollen sich nicht überlappen oder aufeinander liegen. Die Kartoffeln so brutzeln und auch mal wenden, bis sie kross werden, dann salzen und pfeffern und gehackte Zwiebel und gehackten Speck oder Schinken zugeben. So lange weiter braten, bis die Zwiebeln anfangen zu bräunen. Servieren. |
EXKURS ENDE. |
Dann waren da noch drei Bratwürste sowie vier Nackensteaks, die Brennvatti hervorragend mariniert hatte: selbstgemachtes Knoblauchöl, Olivenöl und Thymian. Mehr braucht’s nicht, außer noch Salz und Pfeffer. |
Wir waren uns nicht einig: Ist das nun eine Ratsherren- oder eine Bürgermeisterpfanne? |
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Das war mal ein richtig schmackhaftes und gehaltvolles Männeressen. |
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Lecker war’s – und zum Glück ist nächsten Dienstag das Rückspiel! 😉 |
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Posted in Go-Anywhere, Jack the Ribber, tagged Butter, GA, Go Anywhere, Gusseisen, Gussrost, Kardamom, Lodge, Pfanne, Roastbeef, Steak, Vanille, Weber on 8. Februar 2010|
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Nach dem langen und kalten Kloatscheeten-Samstag hatte ich gestern abend um’s Verrecken keinen Bock, wieder hinaus in die Kälte zu gehen, und das geplante Roastbeef low & slow zu grillen. Also habe ich es zu Steaks geschnitten und die eine Hälfte gab es dann am abend aus der Griddlepfanne vom Herd. Die andere Hälfte sollte es eigentlich heute abend geben. Sollte! |
Denn was mußte mein leerer Magen heute früh im Netz lesen? Ein Rezept für Rindertournedos mit Kardamombutter. Ein Hammer-Beitrag, der genau meine Gschmacksknospen traf und nach „Steaks, jetzt, hier und sofort!“ schrie. Kurze Abstimmungsmail mit meiner Frau „Darf ich?“, „Du darfst, wenn du heute Ebsensuppe kochst!“ – und Feuer frei! |
Einen halben Weber-AZK mit Holzkohle durchgeglüht und in den Kohlekorb des Go Anywhere gefüllt. Rost drauf, Gussrost drauf und Temperatur nehmen lassen. Dann Deckel runter und Steaks grillen. Bah, ist das kalt draußen. |
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Zwei rechts, zwei links, keinen fallen lassen! |
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Steaks in den indirekten Bereich heben und die kleine Lodge auflegen. Die Kardamomkapseln fettfrei anrösten. |
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Die Butter aufschäumen, eine viertel Vanilleschote halbiert, eine Chilischote halbiert (hier Jalapeno) und eine angedrückte Knoblauchzehe einrühren. Die Steaks in die Butter legen und die Pfanne im indirekten Bereich 10 Minuten ruhen lassen. |
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Dann nochmal kurz aufkochen -mir war so bitterkalt. |
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Anschnitt! Sehr gut, wie ein Freund mal sagte: je öfter man Steaks ißt, desto roher will man sie haben. |
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Jeden Bissen schön in die Butter tunken. Der Geschmack ist unbeschreiblich gut! Sehr ausgewogene Aromen, leichte Vanille, der Knoblauch und die Schärfe zeigen sich nur verhalten. Auf dem Teller hatte ich noch grob gemahlenes Salz zur Abrundung. Köstlich, wirklich köstlich. |
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Lecker war’s! |
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Posted in Go-Anywhere, Jack the Ribber, tagged Bratpfanne, Campinggrill, GA, Go Anywhere, Gusseisen, Holzkohlegrill, Lodge, Outdoor, Pfanne, Rührei, Weber on 17. Januar 2010|
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