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Archive for Juli 2012

Heute endlich mal wieder VEGGIE! Grillkollege DrHuppertz brachte mich auf die Idee – vielen Dank, Günther!
Halloumi ist ein sehr lecker Grillkäse, den man heutzutage in vielen größeren Supermärkten in den Kühltheken vorfindet. Direkt auf den Rost gelegt schmeckt er schon lecker, aber dieses Rezept setzt geschmacklich nochmal einen drauf. 😉
Marinade:
100ml Olivenöl
4 Knoblauchzehen, feingehackt
frische Gartenkräuter (querbeet) feingehackt
ersatzweise getrocknete „blättrige“ Kräuter (kein „holziger“ Rosmarin!)
Saft einer Limette ODER 2 EL Himbeeressig
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Belieben
Chiliflocken nach Belieben
Kein Salz!
Gewürfelten Halloumi und gleich große geschnittene Stücke Gemüse (z.B. Paprika, Zucchini, Champignons) sowie Zwiebelstücke über Nacht marinieren. Dabei ab und an wenden. Champignons und Zucchini nehmen die Marinade wirklich gut an, ich war überrascht! Vor allem die Zucchini – ansonsten ein Langweilergemüse – schmeckten gegrillt wirklich köstlich!
Die marinierten Stücke habe ich dann auf dünne Grillspieße gezogen, hierbei brachen schon ein, zwei Champignons und auch mal ein Halloumi. Auf dem Grill wurde es dann noch schwieriger: die Spieße mit der Grillzange gewendet und *zack* ein Stückchen Gemüse oder Käse in der Zange gehabt. Daher meine dringende Empfehlung, einen Grillkorb zu verwenden!
Das war sauleckeres Veggie-Grillfood, das ich definitiv öfter auflegen werde!

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Von der nach Chorizo-Art gewürzten Hackfleischmischung der gestrigen Röllchen ist noch sehr viel übrig geblieben. Ebenso von den Streifen der Grillpaprika. Was also tun?
Die Paprikastreifen klein schneiden, unter das Hack mischen und kleine, längliche Quader formen. Hm, das Hack hält nicht sehr gut zusammen, das würde ich nicht pur auf den Rost legen. Also ab damit in gefettete Förmchen und in der Kugel bei 200°C plus indirekt garen. Nach 30 Minuten und einmaligem Wenden sind die Blöcke durchgegart.
Baguettescheiben einseitig knusprig grillen, mit Aioli bestreichen und mit Rucola und Tomate belegen. Die Hackquader in Stücke schneiden und von Scheiben marinierten Ziegenkäses gefolgt auflegen.
Eine saugute Tapa, echt lecker!

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Die heiß ersehnten Sommertage haben mich gestern abend mal wieder mediterran grillen lassen. Die Anregung zu den Auberginenröllchen habe ich vom Sven, das grundlegende Rezept zur Chorizowürzung von meinem lieben Freund Andy. Vielen Dank dafür!
2 Lorbeerblätter
2 TL Oregano
2 TL Pfefferkörner, weiß
2 EL grobes Salz
1 EL Koriandersamen
0,5 TL Cuminsaat
in einer Gewürzmühle oder mit dem Mörser pulverisieren und zu
800g Mett
200g Rinderhackfleisch
geben. Sorgfältig verkneten mit
60 ml Sherry-Essig
4 Knoblauchzehen, gepresst
1 Zwiebel, gerieben
2 EL Paprika edelsüß
1 TL Chilipulver
und kalt stellen. Für 7 Röllchen habe ich ca. 350g Hack gebraucht. Das restliche Hack bei 4°C im Kühlschrank bis zum nächsten Tag aufbewahren und dann verbrauchen.
Eine Aubergine längs in schmale Scheiben schneiden. Diese salzen und 15 Minuten Wasser ziehen lassen. Abspülen, trocken tupfen und mit dem Chorizohack gefüllt aufrollen und mit Rouladenringen fixieren.
Auf dem Grillrost bei geschlossenem Deckel bei 200°C 20 bis 30 Minuten indirekt garen, dabei einmal wenden. Danach kurz übers Feuer ziehen und fertig.
Servieren auf einem Beet von Grillpaprikastreifen mit einer Mojo Rojo und/oder Aioli, mit geriebenem Manchego bestreuen. Dazu etwas Baguette und einen kühlen Rosé.
Lecker war’s!

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Pfifferlingszeit! Endlich gibt es meine Lieblingspilze wieder im Handel – und deren Kombination mit einem Hamburger spukte mir schon länger durch den Kopf. 😉
Eine handvoll getrocknete Mischpilze in der Gewürzmühle/dem Mörser zu Pilzmehl mahlen. Dieses mit 250ml Sahne und einem Gläschen Marsala verrühren und mit etwas Thymian gewürzt zu einer dicklichen Burgersauce einköcheln. Zwei Teelöffel körnigen Senf einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Pilzcreme beiseite stellen.
Pfifferlinge putzen und auf etwa gleich große Stücke zurecht schneiden, Schalotten hacken und beides in Olivenöl und Butter sautieren. Austretende Flüssigkeit abschöpfen und in die Pilzcreme einrühren. Pfifferlinge beiseite stellen, pfeffern, salzen und gehackte Petersilie einrühren.
Dünne Scheiben vom englischen Frühstücksspeck (weniger fettig und geschmacklich besser als „normaler“ Bacon) kross grillen.
Die Burgerbuns und die Patties grillen. Die Patties mit doppelt Cheddar belegen und den Käse anschmelzen lassen. Den Chanterelle Mushroom Burger wie folgt bauen:
Unterseite Bun
Rucola
Pfifferlinge
Tomatenscheibe
Bacon
Pilzcreme
Nach Belieben einige Spritzer Hot Sauce
Patty double Cheese
Oberseite Bun
Ein köstlicher Pilzburger, wirklich lecker.

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Heute ist/war der 4th of July, der Unabhängigkeitstag des von mir so geliebten Heimatlands des BBQ – Zeit also für eine Steak-Vergrillung!
Vom meinem Grilltreffen Old Mountain Revolution 2012 hatte ich mir noch zwei Steaks eingefroren: eines unbekannter Provenienz (von einem Grillfreund „gestiftet“) und eins vom Christian von Otto-Gourmet (ein Schnitt vom Wagyu).
 
Beide Stücke geölt, gesalzen und gepfeffert auf dem Go-Anywhere scharf angegrillt und im Backofen bei 70°C auf 58°C Kerntemperatur gar gezogen.
 
Steak 1 – feste Struktur trotz vorhandener Marmorierung, schon beim Pieksen der Thermosonde Widerstand verspürt. Beim Verzehr noch leichte Kauintensivität. Aber lecker.
 
Steak 2 – ein Schnitt vom Wagyu von Otto-Gourmet, butterzart schon beim Stechen der Sonde, bei 58°C einfach nur schmelzend auf der Zunge. Top Beef-Geschmack, 100% Qualität.
 
Danach erstmal einen guten Bourbon.

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Schweinenackensteaks in Würfel schneiden und in etwas Olivenöl wälzen. Reichlich mit meinem 4G-Rub würzen, durchkneten und mehrere Stunden, am besten über Nacht, kalt stellen.
Vor der Vergrillung die Fleischwürfel aufspießen und die Spieße zunächst beidseitig scharf angrillen, dann indirekt gar ziehen und am Ende erneut scharf aufknuspern.
Servieren mit rohen Zwiebeln, Skordalia, Zaziki, Krautsalat, Oliven und Pepperoni.
Sehr lecker!

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4G – For Greece, Für Griechenland: GöttlichGriechischesGyrosGewürz.
 
Nur getrocknete Zutaten für diesen Rub verwenden:
 
3 TL Basilikum
3 TL Koriandersaat
3 TL Thymian
3 TL Majoran
3 TL Oregano
3 TL schwarze Pfefferkörner
1 TL Pimentbeeren
4 TL grobes Salz
 
miteinander fein mörsern/mahlen. Dann vermischen mit
 
3 TL Paprika edelsüß
2 TL Zwiebelpulver
2 TL Knoblauchpulver
1 TL Selleriesalz
0,5 TL Zimt
 
Die Menge sollte für 3Kg Fleisch reichen.
 
Grillfreund Meatlover hatte mich mit seinem Gyros-Rub angefixt, vielen Dank dafür!
 

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Den Dutch Oven auf volle Glut setzen und portionsweise 800g Rindsgulaschwürfel in Olivenöl rundherum scharf anbraten. Dabei salzen und pfeffern. Samt Saft beiseite stellen.
Erneut Olivenöl erhitzen und gehacktes Röstgemüse anbraten: Möhre, Staudensellerie, Zwiebel, Knoblauch, Chili. Tomatenmark und Paprikapulver einrühren und kurz rösten.
Mit Cognac ablöschen. Dann die Fleischwürfel samt Saft zugeben und mit einer Flasche Rotwein auffüllen. Mit Zucker, Salz, Pfeffer, frischem Thymian und Rosmarin würzen. Einen halben Liter Kalbsfond zugeben.
Deckel auflegen, unten 8 Brekkies, oben 8 Brekkies.
Für 3 Stunden sanft köcheln lassen. Stündlich nachsehen, ob noch genug Flüssigkeit vorhanden ist. Gegebenenfalls etwas Wasser zugeben. Brekkies je nach Beschaffenheit jede (2) Stunde(n) erneuern.
Ein Pfund gemischte Waldpilze und einen Becher Sahne einrühren und eine weitere halbe Stunde köcheln lassen.
Mit Bandnudeln und Wachsbohnensalat servieren.
Lecker!

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