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Archive for Mai 2013

Zu Ehren des Championsleaguefinales haben Brennvatti, Blendi und ich gestern zusammen gegrillt und gefeiert – inklusive Männerfrühstück am heutigen Sonntagmorgen. Es war einfach wunderbar, aber seht selbst:

SlapYoDaddy’s Go-Chu-Jang Chili Kachelfleich und „Ammerländer Aale“ vom Blendi: Frühlingszwiebeln in Bacon gewickelt.

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Fantastische Beefribs vom Brennvatti.

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Meine Honey & Chipotle Wings:

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Grillteller zum Frühstück, Brennvatti verwöhnte uns außerordentlich – tausend Dank, mein Freund!

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Dry aged Rinderfilet 1:

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Und Anschnitt:

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Dry aged Rinderfilet 2:

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Und Anschnitt:

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Dry aged Rinderfilet 3:

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Und Anschnitt:

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Grobe Thüringer Bratwurst mit Bautz’ner Senf:

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Dry aged Porterhouse Steak:

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Das Flank kam dann doch nicht mehr zum Einsatz, die Sättigungsgrenze war erreicht. Mein BVB hat zwar leider gestern das Finale verloren, unser kleines Grilltreffen war dafür aber ein voller Erfolg. Wunderbar.

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Jetzt, da die Spargelsaison schon einige Tage läuft, die Temperaturen steigen und mein Lieblingsgemüse endlich seinen typischen Geschmack erlangt hat, stelle ich Euch gerne die gesammelten Spargelrezepte meines Blogs vor:
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spargel1 Spargel im Alupäckchen indirekt gegart:
Für den vollen Geschmack des Königsgemüses werden die weißen Stangen mit Salz, Zucker, Zitronensaft und etwas Riesling gegart. Mehr…
spargel2 Grüner Spargel mit Holunderblütenessig:
Die grünen Stangen kurz angrillen, dann im Alupäckchen mit etwas Holunderblütenessig gar ziehen lassen – köstlich! Mehr…
spargel3 Ein Burger mit Spargel und Pulled Chicken:
Edle Spargelspitzen krönen meine Burgerkreation mit Pulled Chicken und Alabama White BBQ Sauce. Mehr…
spargel4 Spanisches Spargelgratin mit Chorizo:
Eier, Chorizo, Manchego, Gorgonzola und Stücke vom weißen Spargel machen dieses Gratin zu einem besonderen Geschmackserlebnis – Olé! Mehr…
spargel5 Salat von weißem und grünem Spargel:
Ein köstlich erfrischender Spargelsalat für heiße Tage! Mehr…
spargel6 Spargel-Tarte nach Jamie Oliver:
Knuspriger Filoteig, eine würzige Kartoffel-Käsemasse, Spargel und Schinken – lecker! Mehr…
spargel7 Spargelquiche:
Quiches sind für mich ein klassisches Herbst-/ Winteressen und ich kann in der kalten Jahreszeit nicht genug davon bekommen. Umso schöner, im Frühling die Quiche mit Spargel zu backen. Mehr…

Was sind Eure Spargel-Favoriten meines Blogs, anderer Quellen oder selbst kreiert? Schreibt es mir doch bitte in die Kommentare. Danke schön!

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Mein liebstes Spargelgericht ist eine Spargelquiche. Quiches sind für mich ein klassisches Herbst-/Winteressen und ich kann in der kalten Jahreszeit nicht genug davon bekommen. Umso schöner, im Frühling die Quiche mit Spargel zu backen und die Quiche-Saison so auszudehnen. 😉

Das Rezept für den Mürbeteig und dessen Behandlung findet Ihr bei mir hier.

Während der Teig im Kühlschrank ruht, ist genug Zeit, den weißen Spargel zu blanchieren. Nehmt bitte dünne Stangen. Nach dem Blanchieren die Spitzen abschneiden, mit Olivenöl und Condimento Bianco beträufeln und lauwarm genießen. Köstlich. Die Spitzen sind zu schade für die Quiche. 😉

Den übrigen Spargel stückig schneiden. Die Vinaigrettereste von dem „Vorspeisenteller“ aufheben und später über die gebackene Quiche gießen, lecker.

Den Mürbeteig nach der Ruhephase ausrollen und eine gebutterte Quicheform mit dem Teig auskleiden. Den Teigboden mit geriebenem Emmentaler bedecken, darauf entkernte, gut abgetropfte Tomatenstückchen verteilen. Salzen und pfeffern.

An vielen Metzgertheken findet Ihr kleine Tütchen mit gewürfelten Schinkenresten. Hiervon ein Tütchen (100g) über die Quiche streuen. Ich liebe die Geschmacksvielfalt dieser „Überraschungstütchen“.

Die Spargelstücke gleichmäßg auf der Quiche verteilen.

Einen Guß anrühren aus 2 Eiern, einem Schiffchen Kräuterschmelzkäse und 150g Crème Fraiche, diesen pfeffern und salzen und frische, gehackte Petersilie unterrühren. Die Quiche mit dem Guß auffüllen.

Die Quiche 30-45 Minuten bei 180-200°C in Kugelgrill oder Backofen backen.

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Kein Muss, aber lecker: Olivenöl und Condimento Bianco auf die Quiche geben.

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Inspiriert von Jamie Oliver gab es bei uns gestern diese köstliche Spargel-Tarte. Nehmt eine feuerfeste Form von der Breite Eurer Spargelstangen plus ein paar Zentimetern Platz für den Rand. Ihr benötigt zudem ein Päckchen (250g) Filo– oder Yufkateig-Blätter aus dem Kühlregal Eures Supermarktes.

Stampft aus 750g geschälten, mehlig kochenden gegarten Kartoffeln ein Kartoffelpüree unter Zugabe von 250g Sahne und 250g Crème Fraiche. Reibt je 150g Emmentaler und Bergkäse (oder andere Käsesorten nach Eurem Geschmack) in das noch sehr flüssige Püree und verrührt alles gut miteinander. Abschmecken mit reichlich Salz, schwarzem Pfeffer und Muskatnuss. In das inzwischen etwas abgekühlte Püree müßt Ihr nun noch 3 Eier rühren. Wer mag, rührt noch gehackte Kräuter (Petersilie, Kerbel) mit ein.

An Spargel braucht Ihr zwischen 500 und 1000g, je nach Qualität und der Frage, wieviel Stangen Ihr auflegen wollt. Schält/putzt den Spargel (grün oder weiß, ganz nach Gusto) und blanchiert diesen in Salzwasser (plus etwas Zucker und Zitronensaft). Bereitet den Spargel parallel zum Kartoffelpüree zu, um Zeit zu sparen.

Verflüssigt ein halbes Paket Butter. Pinselt mit diesem Eure Form aus. Legt nun ein erstes Filoteigblatt in die Form: dieses muss an zwei Rändern gute 3cm über die Form hinausreichen. Pinselt dieses Blatt mit Butter ein. So verfahrt Ihr nun, bis die Form voll ausgekleidet ist (mehrlagig), alle Ränder überlappenden Teig haben und alle Blätter gut gebuttert sind.

Füllt die Kartoffelmasse in die Form und legt den Spargel auf – ich habe noch hauchdünne Scheiben vom schwarzwälder Schinken gerollt und aufgelegt. Drückt, was immer Ihr aufgelegt habt, leicht in die Kartoffelmasse. Klappt nun die überlappenden Teigränder nach innen.

Backt die Tarte auf dem Grill in der indirekten Zone bei 200°C und geschlossenem Deckel oder im Backofen zwischen 20 und 30 Minuten. Der  Teigrand sollte goldbraun sein, die Kartoffelmasse an der Oberfläche bei leichtem Druck fest sein.

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Laßt die Tarte 15 bis 20 Minuten abkühlen und die Kartoffelmasse so auch im Inneren fest werden. Hebt die Tarte dann vorsichtig aus der Form auf ein großes Holzbrett. Dann heißt es  servieren, anschneiden und genießen.

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Schweinenacken würfeln. Die Nackenwürfel mit Salz, Pfeffer, Chiliflocken, gerebeltem Thymian und Basilikum würzen. Oder Ihr nehmt direkt meinen 4G-Rub. 😉

Das Fleisch gut durchkneten. In einen Tiefkühlbeutel Olivenöl geben und frischen Knoblauch nach Gusto hinzu pressen. Die Nackenstücke in den Beutel geben und von außen ausdauernd massieren. Über Nacht kalt stellen. Am Grilltag auf Spieße ziehen und indirekt bei 225°C gute 30 Minuten grillen. Abschließend kurz beidseitig über der Glut anknuspern.

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Dazu passen Tsatsiki, Zwiebelringe, eingelegte Pepperoni und meine Fake Fries (mit Mayo!). Guten Appetit!

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Bauchspeck vom Schwein in große Würfel schneiden, leicht ölen und mit Ribbers UdSSR würzen.

Den Grill für indirektes Grillen vorbereiten, in der indirekten Zone den Kohlerost mit Alufolie auslegen gegen das herabtropfende Fett.

Die Speckwürfel auf Spieße stecken und diese dann indirekt bei 200°C grillen, bis die Schwarte poppt. Je nach Dicke der Würfel dauert das schonmal gute zwei Stunden. Gewendet werden muss eigentlich nicht, Hauptsache die Schwarte liegt immer in Richtung Glut. Die Schwarte wird herrlich knusprig und knackig, die Speckschicht dahinter ist zu einem dünnen, saftigen Film geschmolzen – köstlich!

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Mit dünnen Bauchspeckscheiben geht das Grillen natürlich wesentlich schneller von der Hand.

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Als Beilage gab’s selbstgemachten Krautsalat aus Spitzkohl nach einem Rezept von Tim Mälzer, grandioser Salat! Ich habe allerdings noch mit Essig-Essenz nachgeholfen für den extra Säurekick. 😉

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Ungarisch delikater Schwarten- & Speck-Rub

4-6 TL grobes Salz
2 TL schwarzer Pfeffer
1 TL Koriandersaat
1/2 TL Muskatnuß, gerieben
2 TL Majoran, gerebelt
1 TL Knoblauchgranulat
3 TL Paprikapulver
1 TL Chilipulver
2 TL Kümmelsamen

Koriander- und Kümmel in einer Pfanne kurz fettfrei rösten. Aus der Pfanne nehmen und etwas abkühlen lassen. Dann zusammen mit den anderen Gewürzen mörsern. Die Salzigkeit wählt Ihr bitte nach Eurem Gusto. Fertig ist Ribbers UdSSR.

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French Fries heißen Pommes frites bekanntlich in den Staaten – seit George W. Bush werden sie gerne auch mal Freedom Fries genannt. „Fries“ von „to fry“ = frittieren. Da sich Kartoffeln auf dem Grill auch ohne Frittieren und sehr lecker zubereiten lassen, habe ich meine Pommes Fake Fries getauft.

Festkochende Kartoffeln schälen und stückig schneiden. Die Kartoffelstücke leicht ölen und mit Pommes-Gewürz und Salz bestreuen. Auf Holzspieße stecken und im Grill indirekt bei 200-225°C 40 bis 60 Minuten garen. Sie werden außen knusprig und innen weich, wie es sich für Pommes gehört.

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Meine liebste Pommesversion sind die belgischen/niederländischen Patat Speciaal: auf die Pommes kommen Mayonnaise, Curryketchup und reichlich Zwiebelwürfel.

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Eet smakelijk!

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Ich oute mich jetzt mal: Hähnchen mit krosser Haut ist definitiv mein liebstes Grillfleisch. Lecker. Und in Verbindung mit einer mediterranen Gemüsepfanne wird etwas besonders Köstliches aus meinem Lieblingsgeflügel. So geht’s:

Eine Schwedenwanne oder vergleichbare Backform mit Olivenöl auspinseln. Mit 0,5cm dicken Kartoffelscheiben auslegen. Mit Olivenöl besprenkeln. Salzen und pfeffern. Eine kleine Dose (400ml) gehackte Tomaten (natur) samt Saft und ca. 200ml Hühnerbrühe darüber geben.

Pro Nase rechne ich eine Hähnchenkeule. Von den Keulen schneide ich Fleischstücke mit Haut herunter. Diese würze ich mit Salz und Pfeffer und lege sie mit der Hautseite nach unten in eine Pfanne. Dann lasse ich bei mittlerer Hitze das Fett aus und die Haut leicht kross werden. Die Hähnchenteile einmal wenden und kurz auf der Fleischseite braten, dann mit einer Schaumkelle aus der Pfanne nehmen.

In dem Fett kleingeschnittene Zwiebel, Knoblauch und Chili anbraten. Würfel von mediterranem Gemüse einrühren (hier: gelbe Zucchini, Aubergine, grüne und rote Paprika) und unter Rühren anbraten. Salzen und pfeffern. Gehackte frische Kräuter (Petersilie, Thymian, Rosmarin, Estragon) einrühren und das Gemüse samt Saft/Fett aus der Pfanne auf den Kartoffelscheiben verteilen. Die Hähnchenteile mit der Hautseite nach oben auflegen und die Form in die Kugel (indirekt) stellen. Bei 200 bis 225°C eine gute Stunde garen.

Der Kugelgrill lässt sich ja wunderbar als Backofen gebrauchen, daher bleibt es Euch überlassen, ob Ihr dieses Gericht „grillt“ oder im Backofen gart. 😉

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Die Hähnchenhaut wird wunderbar kross, das Fleisch trocknet durch die Feuchtigkeit des darunterliegenden Gemüses so schnell nicht aus. Ein Hochgenuß! Tipp: mit knusprigem Weißbrot den Sud aufstippen!

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