Inspiriert von Jamie Oliver gab es bei uns gestern diese köstliche Spargel-Tarte. Nehmt eine feuerfeste Form von der Breite Eurer Spargelstangen plus ein paar Zentimetern Platz für den Rand. Ihr benötigt zudem ein Päckchen (250g) Filo– oder Yufkateig-Blätter aus dem Kühlregal Eures Supermarktes.
Stampft aus 750g geschälten, mehlig kochenden gegarten Kartoffeln ein Kartoffelpüree unter Zugabe von 250g Sahne und 250g Crème Fraiche. Reibt je 150g Emmentaler und Bergkäse (oder andere Käsesorten nach Eurem Geschmack) in das noch sehr flüssige Püree und verrührt alles gut miteinander. Abschmecken mit reichlich Salz, schwarzem Pfeffer und Muskatnuss. In das inzwischen etwas abgekühlte Püree müßt Ihr nun noch 3 Eier rühren. Wer mag, rührt noch gehackte Kräuter (Petersilie, Kerbel) mit ein.
An Spargel braucht Ihr zwischen 500 und 1000g, je nach Qualität und der Frage, wieviel Stangen Ihr auflegen wollt. Schält/putzt den Spargel (grün oder weiß, ganz nach Gusto) und blanchiert diesen in Salzwasser (plus etwas Zucker und Zitronensaft). Bereitet den Spargel parallel zum Kartoffelpüree zu, um Zeit zu sparen.
Verflüssigt ein halbes Paket Butter. Pinselt mit diesem Eure Form aus. Legt nun ein erstes Filoteigblatt in die Form: dieses muss an zwei Rändern gute 3cm über die Form hinausreichen. Pinselt dieses Blatt mit Butter ein. So verfahrt Ihr nun, bis die Form voll ausgekleidet ist (mehrlagig), alle Ränder überlappenden Teig haben und alle Blätter gut gebuttert sind.
Füllt die Kartoffelmasse in die Form und legt den Spargel auf – ich habe noch hauchdünne Scheiben vom schwarzwälder Schinken gerollt und aufgelegt. Drückt, was immer Ihr aufgelegt habt, leicht in die Kartoffelmasse. Klappt nun die überlappenden Teigränder nach innen.
Backt die Tarte auf dem Grill in der indirekten Zone bei 200°C und geschlossenem Deckel oder im Backofen zwischen 20 und 30 Minuten. Der Teigrand sollte goldbraun sein, die Kartoffelmasse an der Oberfläche bei leichtem Druck fest sein.
Laßt die Tarte 15 bis 20 Minuten abkühlen und die Kartoffelmasse so auch im Inneren fest werden. Hebt die Tarte dann vorsichtig aus der Form auf ein großes Holzbrett. Dann heißt es servieren, anschneiden und genießen.
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